Literalitäten im altsprachlichen Unterricht

Zur Bedeutung der Medienspezifik ausgewählter Rezeptionsdokumente

Autor/innen

  • Sophie K. Maas Georg-August-Universität Göttingen
  • Matthias Korn Universität Leipzig

DOI:

https://doi.org/10.4119/pflb-3533

Schlagworte:

altsprachlicher Unterricht, Rezeption, mediale Literalität(en)

Abstract

Auf der Grundlage der Lehrpläne der Länder ist die Arbeit mit Rezeptionsdokumenten aus Spätantike, Mittelalter und Neuzeit konstitutiver Bestandteil von altsprachlichem Unterricht. Die unterrichtliche Praxis degradiert jedoch die Dokumente, in denen Stoffe und Motive der Antike rezipiert werden, oftmals zu reinen Materiallieferanten, weil deren Medienspezifik nur ungenügend berücksichtigt wird. Deren Berücksichtigung erfordert vor allem die Würdigung ihrer Funktionalität in ihrem kulturgeschichtlichen Kontext. Der Beitrag zeigt anhand von drei Beispielen unterschiedlicher Medialität, wie Literalitäten im altsprachlichen Unterricht hinsichtlich der Ansprüche, welche etwa die New London Group für den Umgang mit Multiliteracies fordert, angemessen berücksichtigt werden können. Als Beispiele werden herangezogen: Skulpturenensemble, Theaterstück und Bild.

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Veröffentlicht

2020-06-20

Zitationsvorschlag

Maas, S. K., & Korn, M. (2020). Literalitäten im altsprachlichen Unterricht: Zur Bedeutung der Medienspezifik ausgewählter Rezeptionsdokumente. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 2(4), 170–177. https://doi.org/10.4119/pflb-3533

Ausgabe

Rubrik

Aspekte der Rezeption v. Literatur, Fragen der (Trans)Kulturalität u. Medialität