Unterrichtliche Teilhabe zwischen Kontingenz und Kontinuität

Zusammenarbeit zwischen Peers in inklusiven Lerngruppen

Autor/innen

  • Saskia Bender Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.4119/pflb-3315

Schlagworte:

Unterricht, Teilhabe, Peers, Inklusion, Objektive Hermeneutik

Abstract

Diesem Beitrag liegt eine strukturtheoretische Forschungsperspektive auf Unterricht zugrunde. Diese wird im Folgenden zunächst hinsichtlich ihres Zugriffs auf die Bestimmung des Verhältnisses von Kontingenz und Kontinuität erörtert und anschließend über die Darstellung empirischer Analysen am Material entfaltet. Inhaltlich ist der Beitrag innerhalb der aktuellen gerechtigkeitsorientierten Transformationsforderungen im Kontext der Einführung der inklusiven Schule angesiedelt. Die Gestaltung inklusiver unterrichtlicher Teilhabe intendiert diesbezüglich die Stärkung der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Hilfe zwischen Peers. Der spezifisch strukturrekonstruktive Forschungszugang und dessen Beitrag zu der Frage „Was ist Unterricht?“ werden in der Spannung zwischen Kontingenz und Kontinuität an diesem Gegenstandsfeld expliziert.

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Veröffentlicht

2020-02-20

Zitationsvorschlag

Bender, S. (2020). Unterrichtliche Teilhabe zwischen Kontingenz und Kontinuität: Zusammenarbeit zwischen Peers in inklusiven Lerngruppen. PraxisForschungLehrer*innenBildung. Zeitschrift für Schul- Und Professionsentwicklung. (PFLB), 2(3), 20–34. https://doi.org/10.4119/pflb-3315