Wiederholung als Veränderung

Zur Normativität pädagogischer Praktiken zwischen Kontinuität und Kontingenz im Unterricht

Autor/innen

  • Kerstin Rabenstein Georg-August-Universität Göttingen

DOI:

https://doi.org/10.4119/pflb-3314

Schlagworte:

Praxistheorie, Kontingenz, Normativität

Abstract

In der sinnverstehenden Unterrichtsforschung wird die Frage nach Kontinuität und Kontingenz im Unterricht mit unterschiedlichen sozialtheoretischen Begriffen schon lange diskutiert. Die Frage praxistheoretisch zu wenden, heißt, das für Praktiken zentrale Moment der Wiederholung theoretisch und empirisch in den Blick zu nehmen. In dem Beitrag wird hierfür das noch wenig beachtete Moment der Normativität von Praktiken theoretisch und an empirischen Beispielen ausbuchstabiert. In den Blick kommen so die teleo-affektiven Strukturen von Praktiken (Schatzki) und die Frage nach der Rekonstruktion von Anschlusshandlungen in der normativ-affektiven Dimension von Praktiken.

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Veröffentlicht

2020-02-20

Zitationsvorschlag

Rabenstein, K. (2020). Wiederholung als Veränderung: Zur Normativität pädagogischer Praktiken zwischen Kontinuität und Kontingenz im Unterricht. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 2(3), 6–19. https://doi.org/10.4119/pflb-3314