Meta-Reflexive Prozesse für die Weiterentwicklung pädagogischen Wissens von Lehrpersonen

Autor/innen

  • Ann-Kathrin Dittrich Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-6627

Schlagworte:

Meta-Reflexion, pädagogisches Wissen, Professionalisierung, qualitative Forschung

Abstract

Der Schulalltag von Lehrpersonen besteht aus zahlreichen Anforderungen. Lehrpersonen sind dabei gefordert, ihr pädagogisches Wissen kontinuierlich weiterzuentwickeln, um mit den daraus resultierenden Herausforderungen professionell und adäquat umgehen zu können. Reflexion ist ein Instrument, das dabei hilft, Denk- und Handlungsmuster zu durchbrechen und eigene berufsspezifische Kompetenzen weiterzuentwickeln. Das Konzept der Meta-Reflexion erweitert den Reflexionsdiskurs und hat zum Ziel, Prozesse mehrperspektivisch, wissenschaftstheoretisch sowie aus der Distanz zu analysieren. Im vorliegenden Beitrag wird das Konzept der Meta-Reflexion im Zusammenhang mit dem pädagogischen Wissen von Lehrpersonen diskutiert. Es wird der Frage nachgegangen, inwieweit Lehrpersonen bei der Rekonstruktion ihres eigenen pädagogischen Wissens das Konzept der Meta-Reflexion anwenden. Die zugrundeliegenden Daten basieren auf einer qualitativ-rekonstruktiven Studie zum Thema Pädagogisches Wissen im Lehrer*innenberuf. Der Beitrag zeigt unterschiedliche Ebenen der Reflexion von Lehrpersonen auf und verdeutlicht die zentrale Bedeutung der Lehrer*innenbildung für einen kontinuierlichen professionsspezifischen Entwicklungsprozess.

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Veröffentlicht

2023-08-17

Zitationsvorschlag

Dittrich, A.-K. (2023). Meta-Reflexive Prozesse für die Weiterentwicklung pädagogischen Wissens von Lehrpersonen. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 5(1), 175–190. https://doi.org/10.11576/pflb-6627