Warum sollten sich Lehrpersonen mit Forschung bzw. Evidenzen auseinandersetzen?

Zur Frage der Sinnhaftigkeit der Beschäftigung mit Daten im Lehrer*innenberuf

Autor/innen

  • Johanna Gesang Qualitäts- und UnterstützungsAgentur – Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW)
  • Jan-Hendrik Hinzke Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-5892

Schlagworte:

Bildungsforschung, Professionalisierung, Evidenzbasierung

Abstract

In den letzten Jahren wird immer wieder ersichtlich, dass von Lehrpersonen offensichtlich erwartet wird, dass sie sich neben dem Kerngeschäft des Unterrichts auch mit Forschung und Evidenzen auseinandersetzen sollen. Dies zeigt sich nicht zuletzt an Standards für Aus-, Fort- und Weiterbildung von (angehenden) Lehrpersonen, die von Bildungspolitik und -administration formuliert werden. Dahinter steht die Annahme, dass durch die Einbindung wissenschaftlicher Erkenntnisse in ihre Arbeit gleichzeitig eine Steigerung der Qualität derselben erzielt werden kann. Welche Bedeutung jedoch Lehrpersonen einer solchen Auseinandersetzung mit Forschung und Evidenzen beimessen und welche möglichen Vorteile Lehrpersonen durch eine solche für sich identifizieren können, blieb bislang in weiten Teilen unberücksichtigt. Hier setzt der Beitrag an und versucht, diese Fragen auf der Grundlage des Forschungsstandes zu beantworten.

Downloads

Metriken
Views/Downloads
  • Abstract
    280
  • Beitrag
    208
Weitere Informationen

Veröffentlicht

2022-11-03

Zitationsvorschlag

Gesang, J., & Hinzke, J.-H. (2022). Warum sollten sich Lehrpersonen mit Forschung bzw. Evidenzen auseinandersetzen? Zur Frage der Sinnhaftigkeit der Beschäftigung mit Daten im Lehrer*innenberuf. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 4(4), 30–37. https://doi.org/10.11576/pflb-5892