Studierendenperspektiven auf Schüler*innenmitbestimmung im Englischunterricht

Auswertung eines literaturdidaktischen Master-of-Education-Seminars und einer Onlinebefragung von Studierenden dreier Universitäten

Autor/innen

  • Christine Gardemann Universität Bielefeld

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-4561

Schlagworte:

Lehrer*innenbildung, Demokratiebildung, Englischunterricht, Fachdidaktik, Professionsforschung

Abstract

Im Mittelpunkt dieses Artikels steht die Frage, welche genuin fachlichen Gegenstände geeignet sind, um die Querschnittsaufgabe Demokratiebildung möglichst organisch in den Englischunterricht zu integrieren. Basierend auf den Eindrücken aus der Planung, Durchführung und Evaluation eines literaturdidaktischen Master-of-Education-Seminars wurde im November 2020 eine Onlinebefragung unter Studierenden im Fach Englisch an drei deutschen Universitäten durchgeführt. Sowohl die Seminareindrücke als auch die Konzeption, Umsetzung und Auswertung der Onlinebefragung werden präsentiert. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, welche fachdidaktische und berufsbiographische Herausforderung die Stärkung der Lerner*innenperspektive im Englischunterricht mit literarischen Texten aus der Sicht der Studierenden darstellt und was dies mit Demokratiebildung zu tun hat. Aus den Ergebnissen werden abschließend Schlussfolgerungen v.a. für die universitäre fachdidaktische Lehrer*innenbildung gezogen.

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Veröffentlicht

2021-08-24

Zitationsvorschlag

Gardemann, C. (2021). Studierendenperspektiven auf Schüler*innenmitbestimmung im Englischunterricht: Auswertung eines literaturdidaktischen Master-of-Education-Seminars und einer Onlinebefragung von Studierenden dreier Universitäten. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 3(3), 69–84. https://doi.org/10.11576/pflb-4561