Anerkennung in pädagogischen Beziehungen – eine realisierbare und wissenschaftlich begründete Forderung?

Autor/innen

  • Britta Ostermann

DOI:

https://doi.org/10.11576/pflb-4197

Schlagworte:

pädagogische Anerkennung, Qualität pädagogischer Beziehung, Interaktion, ambivalente pädagogische Beziehungen, verletzende pädagogische Beziehungen

Abstract

Entwicklungs-, Bildungs- und Sozialisationsprozesse von Heranwachsenden vollziehen sich in pädagogischen Beziehungen. Neben den Beziehungen zu Eltern, weiteren Familienmitgliedern und Peers stellen Beziehungen zu pädagogischen Fachkräften und Lehrkräften wesentliche Gegebenheiten des Aufwachsens in modernen Gesellschaften dar (vgl. Prengel & Winklhofer, 2014, S. 5f.). Dabei ist es sowohl für ihre gegenwärtigen Erfahrungen während der Kindheit als auch für ihre zukünftige Entwicklung bedeutsam, ob sie Pädagog*innen begegnen, die sie anerkennen und ermutigen oder demütigen und verletzen (vgl. Ostermann & Prengel, 2019). Im vorliegenden Beitrag erfolgt ein Einblick in eine empirische Studie über die Qualität der Interaktionen von Lehrkräften mit Kindern, um herauszuarbeiten, auf welche Art und Weise und wie Lehrende die ihnen anvertrauten Kinder in beobachteten Betreuungsphasen anerkennen und verletzen.

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Veröffentlicht

2021-03-09

Zitationsvorschlag

Ostermann, B. (2021). Anerkennung in pädagogischen Beziehungen – eine realisierbare und wissenschaftlich begründete Forderung?. PFLB – PraxisForschungLehrer*innenBildung, 3(2), 80–91. https://doi.org/10.11576/pflb-4197